Am Freitag, den 29. Juni, hat unsere Klasse, die 7a, einen Ausflug ins Freilandmuseum unternommen. Dieser Ausflug stand unter dem Motto „Bäuerliches Leben im Mittelalter“.
Zu Beginn hat uns unsere Museumsführerin die verschiedenen Getreidesorten erklärt und veranschaulicht. Der Getreideanbau und die Bestellung der Felder erfolgen im Freilandmuseum wie früher.
Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe kochte, die andere lernte das bäuerliche Leben weiter kennen.
Wir durften mit dem Dreschflegel dreschen, Zäune flechten und Wasser aus dem Brunnen schöpfen. Diese Arbeiten wurden auf Dauer bestimmt ziemlich anstrengend.
Wir erfuhren viel Wissenswertes über Kräuter und über das Wohnen der Bauern. Die Wände eines Bauernhauses bestanden aus einem Lehm-Stroh-Gemisch; außer die Westseite, diese bestand aus Sandstein, da der Sandstein die Wetterseite besser schützte. Die Dächer wurden mit Stroh gedeckt. Im Freilandmuseum brauchten sie drei Ernten, um eine Strohdach zu decken. Die Ställe der Tiere befanden sich im gleichen Haus oder direkt daneben. Das größte Bauernhaus im Freilandmuseum ist über 700 Jahre alt.
Am meisten hat uns das Coka-Kraut fasziniert: Wenn man mit der Hand über dieses Gewächs strich, roch die Hand hinterher nach Coca-Cola.
Fabian Loske, 7a