Verschlüsselung kennen viele als Geheimschrift aus Kinderbüchern oder als unsichtbare Tinte aus Zitronensaft. In der geteilten Stadt Berlin spielte Spionage im kalten Krieg eine ernste und wichtige Rolle in der Auseinandersetzung der ehemaligen Alliierten.

In der Ausstellung des Spionagemuseums Berlin wurde uns auf unterhaltsame Art und Weise näher gebracht, welche Rolle Datenschutz und Privatsphäre für den Einzelnen spielen und mit welchen Schritten man sich schützen kann.

Darüber hinaus bot das Museum einen tollen Einblick in die Historie der Spionage und ihrer Bedeutung in Literatur und Film. An vielen, oft auch interaktiven und multimedialen Stationen konnte man sich vor allem den Spionagetechniken des kalten Kriegs annähern und sich so über die Notwendgkeit, aber auch die Problematik Nachrichtendienstlicher Arbeit informieren. Auch Gegenwartsthemen wie Edward Snowden, soziale Netzwerke oder der Einsatz von Drohnen in der Aufklärung und im Krieg wurden thematisiert.

Die Mittagspause verbrachten wir im Umfeld des Potsdamer Platzes mit seiner beeindruckenden Skyline.

Der Nachmittag lenkte unseren Blick einmal mehr auf die Schicksale der Menschen, die unter dem geteilten Berlin leiden mussten. Die vielen Tafeln an der Gedenkstätte Berliner Mauer an entlang der Bernauer Straße machten nachdenklich und manchmal auch sprachlos.

Den Rest des Nachmittages verbrachten wir in mehreren Gruppen, da sich manche Schüler gerne die East-Side-Gallery mit ihren tolle Graffitis anseen wollten, während es andere ins Deutsche Computerspielemuseum an der Karl-Marx-Allee zog.

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